10Und es wird geschehen zu der Zeit, dass die Wurzel Isai, die da steht zum Panier den Völkern, nach der werden die Heiden fragen; und seine Ruhe wird Ehre sein. (Röm. 15,12)
11Und der Herr wird zu der Zeit zum andernmal seine Hand ausstrecken, dass er das Übrige seines Volks erwerbe, so übriggeblieben ist von Assur, Ägypten, Pathros, Mohrenland, Elam, Sinear, Hamath und von den Inseln des Meeres, 12und wird ein Panier unter die Heiden aufwerfen und zusammenbringen die Verjagten Israels und die Zerstreuten aus Juda zuhauf führen von den vier Enden des Erdreichs; 13und der Neid wider Ephraim wird aufhören, und die Feinde Judas werden ausgerottet werden, dass Ephraim nicht neide den Juda und Juda nicht sei wider Ephraim. (Hesek. 37,22) 14Sie werden aber den Philistern auf dem Halse sein gegen Abend und berauben alle die, die gegen Morgen wohnen; Edom und Moab werden ihre Hände gegen sie falten; die Kinder Ammon werden gehorsam sein. 15Und der HErr wird verbannen die Zunge des Meeres in Ägypten und wird seine Hand lassen gehen über den Strom mit seinem starken Winde und ihn in sieben Bäche zerschlagen, dass man mit Schuhen dadurchgehen kann. 16Und es wird eine Bahn sein dem Übrigen seines Volks, das übriggeblieben ist von Assur, wie Israel geschah zu der Zeit, da sie aus Ägyptenland zogen. (2.Mose 14,29)
1Zu derselben Zeit wirst du sagen: Ich danke dir, HErr, dass du zornig bist gewesen über mich und dein Zorn sich gewendet hat und tröstest mich. 2Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der HErr ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil. (Ps. 56,5; 2.Mose 15,2) 3Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen (Sach. 13,1; Ps. 46,5)
4und werdet sagen zu derselben Zeit: Danket dem HErrn; prediget seinen Namen; machet kund unter den Völkern sein Tun; verkündiget, wie sein Name so hoch ist. (1.Chron. 16,8; Ps. 105,1) 5Lobsinget dem HErrn, denn er hat sich herrlich bewiesen; solches sei kund in allen Landen. 6Jauchze und rühme, du Einwohnerin zu Zion; denn der Heilige Israels ist groß bei dir.
1Dies ist die Last über Babel, die Jesaja, der Sohn des Amoz, sah: (Jer. 50,1; Jer. 51,1-51)
2Auf hohem Berge werfet Panier auf, rufet laut ihnen zu, winket mit der Hand, dass sie einziehen durch die Tore der Fürsten. (Jes. 13,17) 3Ich habe meinen Geheiligten geboten und meine Starken gerufen zu meinem Zorn, die da fröhlich sind in meiner Herrlichkeit. 4Es ist ein Geschrei einer Menge auf den Bergen wie eines großen Volks, ein Geschrei wie eines Getümmels der versammelten Königreiche der Heiden. Der HErr Zebaoth rüstet ein Heer zum Streit,
Text der Luther-Übersetzung (1912) von