Biblia (Band 1) Das ist: Die ganze Heylige Schrifft, Teutsch. D. Mart.Luth. Sampt einem Register / Summarien über alle Capitel / und schönen Figuren

Gedruckt in Frankfurt am Mayn bei Georg Rab für W. Han (Erben) und Sigmund Feyerabend, 1570

2. Könige 15

25Und es machte Pekah, der Sohn Remaljas, sein Ritter, einen Bund wider ihn und schlug ihn zu Samaria im Palast des Königshauses samt Argob und Arje – und mit ihm waren 50 Mann von den Kindern Gileads – und tötete ihn und ward König an seiner Statt. (2.Kön. 15,10; 2.Kön. 15,14; 2.Kön. 15,30)

26Was aber mehr von Pekahja zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels.

27Im zweiundfünfzigsten Jahr Asarjas, des Königs Judas, ward König Pekah, der Sohn Remaljas, über Israel zu Samaria 20 Jahre; 28und er tat, was dem HErrn übel gefiel; denn er ließ nicht von der Sünde Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte. (2.Kön. 15,9) 29Zu den Zeiten Pekahs, des Königs Israels, kam Thiglath-Pileser, der König von Assyrien, und nahm Ijon, Abel-Beth-Maacha, Janoah, Kedes, Hazor, Gilead und Galiläa, das ganze Land Naphthali, und führte sie weg nach Assyrien. (1.Chron. 5,26) 30Und Hosea, der Sohn Elas, machte einen Bund wider Pekah, den Sohn Remaljas, und schlug ihn tot und ward König an seiner Statt im zwanzigsten Jahr Jothams, des Sohnes Usias. (2.Kön. 17,1; 2.Kön. 15,25)

31Was aber mehr von Pekah zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels.

Reich Juda: Jotam.

32Im zweiten Jahr Pekahs, des Sohnes Remaljas, des Königs über Israel, ward König Jotham, der Sohn Usias, des Königs in Juda. (2.Kön. 15,5; 2.Kön. 15,7; 2.Chron. 27,1) 33Er war 25 Jahre alt, da er König ward, und regierte 16 Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Jerusa, eine Tochter Zadoks. 34Und er tat, was dem HErrn wohl gefiel, ganz wie sein Vater Usia getan hatte, (2.Kön. 15,3-4) 35nur, dass sie die Höhen nicht abtaten; denn das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen. Er baute das obere Tor am Hause des HErrn.

36Was aber mehr von Jotham zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Judas. 37Zu der Zeit hob der HErr an, zu senden gegen Juda Rezin, den König von Syrien, und Pekah, den Sohn Remaljas. (2.Kön. 16,5) 38Und Jotham entschlief mit seinen Vätern, und ward begraben bei seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Vaters. 39Und Ahas, sein Sohn, ward König an seiner Statt.

2. Könige 16

Reich Juda: Ahas stellt einen heidnischen Altar auf und baut den Tempel um.

1Im siebzehnten Jahr Pekahs, des Sohnes Remaljas, ward König Ahas, der Sohn Jothams, des Königs in Juda. (2.Kön. 15,38) 2Zwanzig Jahre war Ahas alt, da er König ward, und regierte 16 Jahre zu Jerusalem; und er tat nicht, was dem HErrn, seinem Gott, wohl gefiel, wie sein Vater David; 3denn er wandelte auf dem Wege der Könige Israels. Dazu ließ er seinen Sohn durchs Feuer gehen nach den Gräueln der Heiden, die der HErr vor den Kindern Israel vertrieben hatte, (2.Kön. 21,6; 3.Mose 18,21) 4und tat Opfer und räucherte auf den Höhen und auf den Hügeln und unter allen grünen Bäumen.

5Dazumal zogen Rezin, der König von Syrien, und Pekah, der Sohn Remaljas, König in Israel, hinauf gen Jerusalem, zu streiten, und belagerten Ahas; aber sie konnten es nicht gewinnen. (Jes. 7,1-9) 6Zu derselben Zeit brachte Rezin, König von Syrien, Elath wieder an Syrien und stieß die Juden aus Elath; aber die Syrer kamen und wohnten darin bis auf diesen Tag. (2.Kön. 14,22)

7Und Ahas sandte Boten zu Thiglath-Pileser, dem König von Assyrien, und ließ ihm sagen: Ich bin dein Knecht und dein Sohn; komm herauf und hilf mir aus der Hand des Königs von Syrien und des Königs Israels, die sich wider mich haben aufgemacht! (2.Kön. 15,29)

Text der Luther-Übersetzung (1912) von 2. Könige 15, 25 bis 2. Könige 16, 7

Biblia (Band 1) Das ist: Die ganze Heylige Schrifft, Teutsch. D. Mart.Luth. Sampt einem Register / Summarien über alle Capitel / und schönen Figuren

Gedruckt in Frankfurt am Mayn bei Georg Rab für W. Han (Erben) und Sigmund Feyerabend, 1570