31So sollt ihr die Kinder Israel warnen vor ihrer Unreinigkeit, dass sie nicht sterben in ihrer Unreinigkeit, wenn sie meine Wohnung verunreinigen, die unter ihnen ist.
32Das ist das Gesetz über den, der einen Fluss hat und dem der Same im Schlaf entgeht, dass er unrein davon wird, 33und über die, die ihren Blutfluss hat, und wer einen Fluss hat, es sei Mann oder Weib, und wenn ein Mann bei einer Unreinen liegt.
1Und der HErr redete mit Mose, nachdem die zwei Söhne Aarons gestorben waren, da sie vor dem HErrn opferten, (3.Mose 10,1-2) 2und sprach: Sage deinem Bruder Aaron, dass er nicht zu aller Zeit in das inwendige Heiligtum gehe hinter den Vorhang vor den Gnadenstuhl, der auf der Lade ist, dass er nicht sterbe; denn ich will in einer Wolke erscheinen auf dem Gnadenstuhl; (2.Mose 26,33-34) 3sondern damit soll er hineingehen: mit einem jungen Farren zum Sündopfer und mit einem Widder zum Brandopfer, (3.Mose 4,3; 3.Mose 1,10) 4und soll den heiligen leinenen Rock anlegen und leinene Beinkleider an seinem Fleisch haben und sich mit einem leinenen Gürtel gürten und den leinenen Hut aufhaben – denn das sind die heiligen Kleider – und soll sein Fleisch mit Wasser baden und sie anlegen. (2.Mose 28,39; 2.Mose 28,42-43)
5Und soll von der Gemeinde der Kinder Israel zwei Ziegenböcke nehmen zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer. 6Und Aaron soll den Farren, sein Sündopfer, herzubringen, dass er sich und sein Haus versöhne, (Hebr. 7,27) 7und darnach die zwei Böcke nehmen und vor den HErrn stellen vor der Tür der Hütte des Stifts, 8und soll das Los werfen über die zwei Böcke: ein Los dem HErrn und das andere dem Asasel. (3.Mose 16,20-22; Matth. 12,43) 9Und soll den Bock, auf welchen des HErrn Los fällt, opfern zum Sündopfer. 10Aber den Bock, auf welchen das Los für Asasel fällt, soll er lebendig vor den HErrn stellen, dass er über ihm versöhne, und lasse den Bock für Asasel in die Wüste.
11Und also soll er denn den Farren seines Sündopfers herzubringen und sich und sein Haus versöhnen und soll ihn schlachten 12und soll einen Napf voll Glut vom Altar nehmen, der vor dem HErrn steht, und die Hand voll zerstoßenen Räuchwerks und es hinein hinter den Vorhang bringen 13und das Räuchwerk aufs Feuer tun vor dem HErrn, dass der Nebel vom Räuchwerk den Gnadenstuhl bedecke, der auf dem Zeugnis ist, dass er nicht sterbe. 14Und soll von dem Blut des Farren nehmen und es mit seinem Finger auf den Gnadenstuhl sprengen vornean; vor den Gnadenstuhl aber soll er siebenmal mit seinem Finger vom Blut sprengen.
15Darnach soll er den Bock, des Volks Sündopfer, schlachten und sein Blut hineinbringen hinter den Vorhang und soll mit seinem Blut tun, wie er mit des Farren Blut getan hat, und damit auch sprengen auf den Gnadenstuhl und vor den Gnadenstuhl; (Röm. 3,25)
Text der Luther-Übersetzung (1912) von